Naturnahe Pädagogik – eine Ressource auch für die Seele?

Die 5A erlebte im Unterrichtsgegenstand Didaktik den Wald als Lernort mit allen Sinnen. Jede*r wählte einen Lieblingsbaum, welcher „erspürt und bespielt“ wurde. Anschließend philosophierten wir über die Wesenheit des Baumes anhand eines Gesprächsleitfaden aus der Fachzeitschrift „Unsere Kinder“ 3/30. Davon inspiriert entstand unser Baumgedicht (Jede*r schrieb einen Gedanken. Die Klasse ordnete sie zu einem Gedicht)

Spüren Bäume – Bäume erspüren

Ein Baum zu sein kann schön sein,

er ist ein Lebewesen wie wir.

Ein Baum ist kraftvoll, doch was fühlt er,

wenn er gefällt wird?

In dieser Welt kann der Baum nicht glücklich sein.

Haben Bäume Gefühle, ein Bewusstsein?

 

Bucheckerl sind toll!

Ein Baum kann mit Sonne, Wasser und Wertschätzung leben.

Bäume sind wichtig für unser Leben.

 

Frei wie ein Vogel, stark wie ein Baum!

Der Blick durch die Baumkrone:

Bäume sind reich!

Mein Baum ist der Coolste und immer für mich da!

Bericht und Fotos: Sabine Bauer-Jurhar