Wenn das Distance-Learning mal wieder länger dauert, dann sollen auch kreative Aufgabenstellungen im Deutschunterricht nicht fehlen. So beschäftigten sich die 2. Klassen mit der Inszenierung von Bilderbüchern, nämlich des Klassikers „Das kleine Ich bin ich“ von Mira Lobe.

Zunächst hatten die Schüler*innen während des Lockdowns die Möglichkeit das Theater zu besuchen. Wie das möglich war? Die Aufführung des Kleinen Ich bin ich in einem Wiener Theater konnte via Streaming angesehen werden. Ersetzen lässt sich dadurch das Erlebnis Theaterbesuch zwar nicht, aber Anregungen für ihre eigene Inszenierung konnten sich die Schüler*innen der 2B dadurch allemal holen. So fertigten sie anschließend das kleine Ich bin ich nach der Anleitung im Bilderbuch. Danach wählten die Schüler*innen eine Szene aus und machten sich auf die Suche nach passenden Requisiten: Papierfische, Plastikpferde, Plüschfrösche und vieles mehr wurde dafür ausgewählt. Sogar Haustiere durften Statistenrollen übernehmen. Bühnenbilder wurden anschließend noch gestaltet oder der Garten zur Bühne gemacht. Für eine erfolgreiche Inszenierung musste natürlich auch der Text gelernt werden und die Aussprache perfektioniert werden. Das Ergebnis waren unterhaltsame, vor Kreativität sprühende Inszenierungen dieses Kinderbuchklassikers, von denen auch Kindergartenkinder begeistert wären.

Beitrag: Claudia Baldia