Im Reli-Unterricht@home sind wir der engen Verbindung zwischen dem jüdischen Pessach- und dem christlichen Osterfest nachgegangen: So bereiteten Schüler*innen mehrerer Klassen zuhause „Charoseth“ zu – eine symbolische Speise, die am jüdischen Sederteller nicht fehlen darf. Jede Speise erinnert dabei an ein Detail im Zusammenhang mit der Befreiung des Volkes Israel aus der Sklaverei in Ägypten. Der süße Brei aus Äpfeln, Nüssen usw. soll die Lehmziegel und damit die schwere Sklavenarbeit in Erinnerung rufen. Vielleicht war das letzte Abendmahl Jesu auch ein solches Sedermahl. Wie auch immer – Euch allen einen befreienden Start in die Osterferien und ein gesegnetes Osterfest unter ganz eigenartigen Bedingungen!“

O-Ton einer Schülerin: „Ich habe soeben das Charoseth hergestellt und muss sagen, dass ich wirklich positiv überrascht bin! Ich finde, dass es vom Aussehen nicht so ansprechend ist und man deshalb gleich negativ eingestellt ist. Als ich es jedoch probierte, war ich erstaunt, dass es so lecker war! Ich habe Ihnen in diese Mail auch ein paar Fotos dazu gepackt, damit Sie meine Reaktion sehen, als ich es gekostet habe!“

Bericht: Maria Ladenhauf

Fotos: Julia Hiesinger, Anna Steinbichler und Kevin Koppel (alle 5a)