Im Rahmen der Projekttage zu Ende des ersten Semesters nahm eine altersgemischte Gruppe SchülerInnen der 1. bis 5. Klasse an zwei Führungen in der Nationalbibliothek teil. In zwei Stunden wurden die Mädchen und Burschen zum einen durch den Prunksaal geführt, der viel Neugierde und Fragen hervorrief. Wie findet man hier Bücher? Wie alt und kostbar sind sie? Was ist auf dem Gemälden zu sehen und seit wann darf die Öffentlichkeit die Bibliothek betreten?
Zum anderen gab es eine Besichtigung des mächtigen Bücherspeichers mit seinen Millionen gelagerten Werken. Hier ging es nicht, wie im Saal zuvor, um Kunst und Geschichte, sondern vor allem um Aspekte der Lagerung und auch der Nutzung der Bibliothek. Letzterer Aspekt interessierte die Schülerinnen, die bald eine Diplomarbeit schreiben müssen, sehr.
Obwohl die SchülerInnen nach den Besichtigungen müde waren und schmerzende Füße hatten– war die Resonanz überwiegend positiv, und das ist sicher auch der besonders netten Führerin zu schulden!
Bericht und Fotos: Alexandra Loibl