Eine Gruselgeschichte…

„Es war einmal ein kleines Mädchen, Anna, das sich nachts durch den Wald schlich. Da erblickte es eine große, unheimliche Burg im Vollmondlicht. Mutig ging Anna zu dem unheimlichen Gebäude und öffnete die Tür – innen war es stockfinster. Als sie weiterschlich, stieß sie im Dunkeln gegen eine alte Rüstung und erschrak sehr über das Scheppern. Kurze Zeit später flatterte eine große Eule an ihr vorbei und „uhute“ ihr ins Ohr. Da schrie sie vor Entsetzen auf! Und im nächsten Zimmer, da erwarteten sie überhaupt drei gruselige Gespenster…. Da läutete zum Glück der Wecker und sie wachte in ihrem Bett zuhause auf!“

Im Unterricht der 4B wurde besprochen, wie eine Klanggeschichte für Kinder musikpädagogisch-didaktisch richtig aufbereitet wird. Dazu wurde die obenstehende Geschichte für Hortkinder probeweise vertont und aufgeführt. Zuerst einmal überlegten die Schülerinnen Klänge, die in der Geschichte vorkommen könnten und welche Instrumente, „Möbelgeräusche“, Körperinstrumente und Stimmklänge gut passen könnten. Dann wurde geprobt und schließlich das Musikstück aufgenommen. Das Ergebnis war wirklich unheimlich! Hören Sie selbst!

Bericht: Alexandra Loibl