Einen wesentlichen Bestandteil bildete diese Woche die professionelle Auseinandersetzung mit dem Thema Beobachtung. Das gesamte Semester über notierten die Studierenden – in Anknüpfung an das Beobachtungssystem der Ausbildungspädagogin – Beobachtungseindrücke von einzelnen Kindern, die nun an Bedeutung gewinnen sollten. Im kollegialen Austausch mit der Ausbildungspädagogin wurden die individuellen Wahrnehmungen und persönlichen Deutungen angesprochen. Die beobachteten Lernprozesse eines Kindes, die Lernschritte, die sich bei ihm abzeichnen, aber auch das, was von beiden (Studierende/r und Ausbildungspädagogin) als besonders bemerkenswert wahrgenommen wurde, konnte im ersten Teil der Analyse festgehalten werden. Auf dieser Basis war es im zweiten Teil des gemeinsamen Gespräches möglich, gemeinsame Ideen für eine individuelle Begleitung und Unterstützung des jeweiligen Kindes zu sammeln. Jedem „Beobachtungskind“ wurde hohe Aufmerksamkeit geschenkt – der Lerngewinn ist dadurch für die/den Studierende/n gewährleistet.
Die Fest- und Feiergestaltung stellte einen weiteren Höhepunkt der Blockpraxis dar. Gefeiert wurden Winterfeste, ein Schneeflockenfest und ein Roboterfest. Hospitiert, unterstützt und geplant wurden von der Sankt Martinsfeier, über die Nikolausfeier, die vorweihnachtliche Feier bis hin zum individuellen Geburtstagsfest, dem Polarfest und den Faschingsfesten, Verkehrtag und Dornröschenfest persönliche, religiöse, traditionelle und an der Jahreszeit orientierte Feste.
Bericht und Fotos: Andrea Stauffer