Beobachtungen am Morgen der Abfahrt: 

Treffpunkt Hofer-Parkplatz. Vorfreudige Gesichter, von Müdigkeit keine Spur, trotz der frühen Uhrzeit. 

Eine ca. 4-stündige Busreise mit Mittagspause beim Mci (was natürlich auf völliges Entsetzen traf von Seiten der Schüler:innen) und fleißigen Zimmereinteilungsdiskuren wurde angetreten und ohne erwähnenswerte Ereignisse absolviert. Endlich am Fuße des Kitzsteinhorns angekommen war die Aufregung groß. Gondelfahrten sind eben keine alltägliche Sache. Am (fast) Gipfel angekommen war der Empfang der Natur mit keinem anderen Wort als „Kitsch“ besser zu beschreiben; Blauer Himmel, Sonnenschein und das Glitzern von frisch aufgewirbeltem Pulverschnee in der Luft. Unser Disneyschloss, alias BSFZ Kitzsteinhorn, war auch schon in Sichtweite und überzeugte sowohl mit Zimmerreinigungsservice, als auch mit herrlicher Buffetauswahl und Freizeiträumlichkeiten, die den Schüler:innen abends oft zur Verfügung standen. Nach dem ersten Abendessen stellten sich die Skilehrenden mit einem Vortrag, in dem nicht nur einmal die Wichtigkeit regelmäßiger als sonst viel Wasser zu trinken betont wurde, vor und die Gruppeneinteilung für die einzelnen Skigruppen wurde finalisiert. 

Der nächste Morgen bildete den Start einer neuen Tagesrhythmus-struktur. Vormittags und nachmittags wurden die Abfahrten gemeistert. Unter anderen gibt es die gefürchtete Piste mit dem Namen „Black Mamba“, welche sich gefährlich schlank und überraschend kurvig bis zur Mittelstation schlängelt und für alle Mutigen mit einem „I did it“-Sticker belohnt werden kann. Zwischen dem obligatorischen Pisten Bezwingen am Vormittag und Nachmittag gab es eine Mittagspause, gutes Essen, Zeit zum Rasten und im Anschluss sorgte das Abendprogramm meist für Abwechslungsreichtum. Mit noch mehr Abwechslung und wichtigen Spezial-aufgaben, wie die Planung und Durchführung einer Doppel-Geburtstagsfeier, war das Programm der Alternativgruppe versehen. Spaziergänge, Schneeschuhwanderungen und ein Ausflug zum berühmt berüchtigten Maisi-Flitzi, einer Rodelbahn, sorgten für wintersportliche Betätigungen. Auch die Gestaltung des „Bunten Abends“ war moderiert von der Alternativgruppe. Besagtes Event fand am Donnerstagabend statt. Jede Skigruppe hatte die Aufgabe sich eine kleine Darbietung als kleines Dankeschön für den jeweiligen Skilehrenden zu überlegen. Im Anschluss daran fanden Gesellschaftsspiele mit verschiedenen Neigungsgruppen statt.  

Es war immer was los und glücklicherweise spielte das Wetter, bis auf den letzten Tag, auch mit. Auf der Sonnenterrasse fand man so manches Mal die eine oder andere (Lehr-)person beim Sonnenbad vor.  

Bericht: Katharina Püschel

Fotos: Michael Scharf, Gudrun Kirnbauer, Katharina Püschel