Wallfahrt in Mariazell

Dieses Jahr gestaltete sich die Wallfahrt etwas anders als in den letzten Jahren, da wir zwar nach Mariazell gewandert sind, dies aber nicht unser Ziel war. Erst am folgenden Tag erreichten wir unser eigentliches Wallfahrtsziel, die Bruder Klaus Kapelle am Hubertussee, von wo aus wir dann wieder nach Mariazell zurückkehrten.

Unten stehend einige Eindrücke unserer Schülerinnen zur 3-tägigen Wallfahrt 2019: 

Der erste Tag der Wallfahrt war sehr schön, aber auch sehr anstrengend. Die Fahrt mit dem Zug „Himmelsteppe“ war sehr toll, da man verschiedene Orte wie die Nixhöhle sehen konnte. Die Fahrt war sehr angenehm, da es ruhig und lustig war. Ich fand es sehr wundervoll, dass wir durch den Wald gewandert sind und so verschiedene Tiere wie Schlangen, Schnecken und Eidechsen sehen konnten. Am Ende der Wanderung schmerzten unsere Beine.

 Den zweiten Tag starteten wir mit einem ausführlichen und guten Frühstück. Danach machten wir uns auf den Weg zum Hubertussee. Wir erreichten den See nach ca. 3 Stunden und machten erst einmal eine kurze Pause, bevor wir später in der Bruder Klaus Kapelle eine Messe feierten. Wir Schülerinnen schlugen uns tapfer auf dem Rückweg und kamen schnell wieder bei unserer Herberge an. Unser Abendessen verspeisten wir im gegenüberliegenden Kirchenwirt. Nach dem Essen spielten wir ein paar Runden „Bible-Thriller“, ein Spiel, das auf dem bekannten Spiel „Mafia“ basiert und von Bibel-Figuren handelt. Dieser ereignisreiche Tag machte uns alle sehr müde und erschöpft, trotzdem war er sehr schön und lustig. 

Der letzte Tag begann so wie am Tag davor mit einem Frühstück. Anschließend besuchten wir die Basilika und hatten danach die Möglichkeit in der Kerzerlgrotte ein Licht anzuzünden. Vor der Abfahrt konnten wir noch die Zeit nutzen, um einige Andenken und Geschenke für Familie und Freunde zu kaufen.

Es war eine sehr schöne Wallfahrt und wir freuen uns schon auf nächstes Mal.

Schülerinnen der 1b, 2a und 3b

Text und Fotos: Claudia Balida, Felicitas Ameling und Michael Scharf