Das Baratfest – eine Premiere für die 1a

Viele aus der 1A waren  am 25. Mai das erste Mal beim Baratfest. Besonders stolz waren wir auf Pia und Jakob, die bei der Messe ministrierten und Hannah, Lisa und Lea, die einen Text vorlesen durften. In der Klasse erlernten wir anschließend mit Frau Prof. Barta den Song: „We are Sacre Coeur“. Dann erfuhren die Schülerinnen und Schüler vom Leben und dem Wirken von M.S. Barat. Es war uns sehr wichtig, den historischen Kontext in der Biographie von Madelaine Sophie Barat transparent zu machen und über die Ordensgründerin als mutige, engagierte, innovative und spirituelle Persönlichkeit  zu informieren. Besonders bunte Legebilder entstanden zu folgenden Grundsätzen der Pädagogik von M.S. Barat.

  • Kinder und Jugendliche sollen ihre (intellektuellen, künstlerischen, sozialen) Anlagen entfalten können
  • Sophie Barat geht von positiven Eigenschaften d. Kinder und Jugendlichen aus
  • Sophie Barat machte keinen Unterscheid zwischen arm und reich („Armenschulen“ und „Höhere Mädcheninstitute“)
  • Erziehung soll „für das Leben in der Welt“ ausbilden
  • Erzieher/innen müssen wissen, „was in der Welt Sitte und Brauch ist“.

Wir reflektierten: Was ist die Aussage dieses Zitats? Wie kann ich es mit dem verbinden, was ich vom Sacré-Coeur-Geist heute gehört habe? Hat das Zitat auch für mich persönlich (als angehende/r KGP, als Schüler/in, als Freund/in,…) Bedeutung?

Es war schön, den „Sacré- Coeur Geist“ in den  Bildern persönlich interpretiert zu finden. Anschließend stärkten wir uns in der Klasse. Weiter ging es dann am Nachmittag beim Stationenbetrieb. Unsere Station, das „Entenfischen“, fand großen Anklang bei Groß und Klein. Aber keine/r konnte den Rekord unseres Herrn Direktors (8 Enten) brechen.

Immer wieder probierten die Schüler/innen auch andere Stationen aus, stärkten sich bei der „Versorgungs-Meile“, und kamen mit vielen Menschen ins Gespräch. Ich glaube, der Tag hat den Schülerinnen und Schülern der 1A gezeigt, dass sie Mitglieder einer großen Gemeinschaft sind.

Text und Fotos: Sabine Bauer-Jurhar