Projekttage: Papier, Papier, Papier

Ideenwerkstatt zur ästhetischen Bildung

Ästhetische Bildung einmal ganz anders! Im Laufe des gemeinsamen Vormittags verwandelten wir den Raum, versetzten (Papier-)BERGE!
Wir erlebten Papier ganzheitlich, sammelten Materialerfahrung, ließen uns zu kreativen Prozessen inspirieren und beflügelten unsere Fantasie. Gemeinsam setzten wir gestalterische und künstlerische Ideen um. Reißen, knüllen, schneiden, falten, malen und kleben, … – wir kreierten einen Wasserfall, den silbern schimmernden Teich und bauten ein Iglu inmitten der verschneiten Winterlandschaft. Auch das Auflösen der gestalteten Objekte bereitete Freude und vermittelte ungeahnte, beeindruckende akustische Eindrücke.

Statements der Schülerinnen:

  • Zu zweit gestalteten wir den Wasserfall.
  • Ich war am Bau des Iglus beteiligt und gestaltete Schneeflocken.
  • Wir legten den Boden mit Papier aus.
  • Es ist mir gelungen mitzuhelfen.
  • Ich musste kreativ und ausdauernd sein: ich faltete eine Schneeflocke aus Alufolie, das ist gar nicht so einfach.
  • Wir haben toll zusammengearbeitet.
  • Ich konnte Ideen einbringen und sie umsetzen.
  • Ich kann verschiedenste Dinge aus Papier herstellen, auf Papier gehen, ohne es zu zerreißen, es bemalen, …
  • Ich kann Geduld haben und kreativ sein.
  • Ich kann gewonnene Anregungen im Kindergarten, in meiner Praxis einbringen.
  • Ich hätte nicht gedacht, dass Papier so viele verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten bietet 🙂

Die Ideenwerkstatt kann in die Kindergartenpraxis übertragen und aufgeteilt in mehrere Sequenzen mit 1 ½ bis 6 jährigen Kindern umgesetzt werden. Diese Einheiten sollen den Kindern viel Raum und Gelegenheit für sinnliche Erfahrungen eröffnen.

Auf lustbetonte und spielerische Weise lassen sich sowohl bildnerisch-kreative als auch sprachliche und feinmotorische Kompetenzen unterstützen.

DANKE an Mia, Desiree, Sarah, Saskia, Natalie und Annika!

DANKE für eure Bereitschaft, euch auf diesen Gestaltungsprozess mit Freude, Ausdauer und Elan einzulassen!

Bericht und Fotos: Andrea Stauffer