Adventkranzsegnung – Licht in die Welt

Am 1.12. setzte sich die 2b im Zuge der Adventkranzsegnung mit der Frage auseinander, wie es sich mit dem Gegensatzpaar Dunkel/Licht in der Adventzeit verhält. Was bedeutet es, im Dunkeln zu leben? Was ist Dunkelheit für uns heute? Wie können wir für andere Menschen Licht sein und was hat dieses Licht mit der Geburt Jesu zu tun?

Geholfen hat ihnen dabei Jesaja 58,7-10, in dem es über das Lichtsein heißt:

Bedeutet es nicht, dem Hungrigen dein Brot zu brechen, obdachlose Arme ins Haus aufzunehmen, wenn du einen Nackten siehst, ihn zu bekleiden und dich deiner Verwandtschaft nicht zu entziehen? Wenn du Unterjochung aus deiner Mitte entfernst, auf keinen mit dem Finger zeigst und niemandem übel nachredest, den Hungrigen stärkst und den Gebeugten satt machst, dann geht im Dunkel dein Licht auf und deine Finsternis wird hell wie der Mittag.

Die Frage, die sich jetzt uns allen stellt, ist folgende: Was kann ich konkret tun, damit es Licht wird? Vielleicht finden wir ja mögliche Antworten oder Antwortversuche bis Weihnachten, wenn wir die Geburt Jesu Christi, dem Licht der Welt, feiern.

Ich wünsche uns, dass wir uns gegenseitig Licht sein können und wünsche allen Schülerinnen und Schülern eine frohe Adventszeit.

Bericht: Felicitas Ameling
Fotos: Lisa Baumgartner-Kunit