Museum der Illusionen

Wer kennt sie nicht? Die Bilder, die einem den Verstand zu rauben scheinen? Die Rede ist natürlich von optischen Täuschungen: Ob Kreise, die sich plötzlich zu bewegen beginnen, Striche, die größer erscheinen als sie eigentlich sind oder schwarze Punkte, die plötzlich auf dem Bild erscheinen. Das und noch viel mehr konnte im Museum der Illusionen in Wien bestaunt und natürlich auch ausprobiert werden. Denn, anders als bei anderen Ausstellungen, war hier anfassen und ausprobieren Pflicht. Nur so konnten die Täuschungen und Illusionen, die es für die 5. Klassen der BAfEP am 25. September 2017 zusammen mit den Professorinnen Koller, Schwanda-Jung und Weidinger, zu bestaunen galt, auch wirklich begriffen werden.

Natürlich ließen wir es uns nicht nehmen und zerbrachen uns über Knobelspielen den Kopf, dachten über optische Täuschungen nach und lachten bei den Versuchen auch oft herzhaft über das Ergebnis.
Carina Janitschek, 5A

Hier nun einige Statements der Schülerinnen und Schüler der 5. Klassen:

Ein Perspektivenwechsel kann oft das ganze Bild verändern. Wir leben in einer Welt von Illusionen.

Das Unmögliche wird wirklich.

Man kann unseren Körper mit einfachen Illusionen täuschen. Man konnte seinen Augen kaum trauen.

So genial unser Gehirn auch funktioniert, so einfach kann man es auch täuschen. Ein einzigartiges Erlebnis.

Das Museum hat unsere Sinne in die Irre geführt. Kamera aufladen! Fotos machen ist ein Muss.

Das Museum hat uns gezeigt, dass vieles nicht so ist, wie es zu sein scheint. Der Schein trügt.

Klein aber oho. Nichts ist so wie es scheint.

Der erste Blick erfasst, der zweite Blick versteht.

Bericht und Fotos: Martina Koller